Geodateninfrastruktur – ein paar Grundsätze

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Die Ziele der Geodateninfrastruktur sind unter anderem, über das Gebiet, welches die jeweilige Geodateninfrastruktur definiert und abdeckt, Geodaten nach klar definierten Anforderungen an Inhalt und Qualität vollständig, aktuell und homogen vorzuhalten und den berechtigten Nutzergruppen zur Verfügung zu stellen.
Geodaten bilden den Kern der Geodateninfrastruktur. Sie geben Auskunft über räumliche Fakten und Gegebenheiten der Vergangenheit, Gegenwart oder der Zukunft.
Da Geodaten digital sind, braucht es entsprechende Werkzeuge zur Erfassung, Verwaltung, Publikation und Distribution. Damit dies alles zusammenspielt sind diverse Grundsätze zu beachten.

Wie entsteht die Geodateninfrastrukur?

Wie entsteht die nationale Geodateninfrastrukur?

[Voser 2007, S. 95] listet z.B. die folgenden Komponenten auf, die Bestandteil der Geodateninfrastruktur sind:

      • Grundlegende Geoinformation
      • Metainformationen
      • Grundlegende Geodienste
      • Technische Infrastruktur
      • Aus- und Weiterbildung, Forschung
      • Standards
      • Rechtliche Grundlagen
      • Tarifierungs- und Vertriebsstrategie.

Vor der technische Umsetzung der Geodateninfrastruktur stehen die Definition von Standards, die Etablierung von Geodatenmodellen und des Austausches von Geodaten in diesen Datenmodellen sowie der Zugriff auf Daten via Webdienste.

Externe Informationen

Weitergehende Informationen zu für die Geodateninfrastruktur relevanten Themen sind u.a. zu finden unter:

letzte Aktualisierung: 17. September 2020
Veröffentlichung: 13. Mai 2020


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